DH in den Medien
Porträt der Woche (09/2018)
Gisela Greskamp stellte sich den Fragen der Redaktion vom Deutschen Drucker.
Von GDLern für GDLer – Bildwandkalender 2019
Die GDL konnte an den Erfolg der vergangenen Jahre anknüpfen. Unter dem Motto „Von GDLern für GDLer“ hatten die GDL-Mitglieder wieder Tausende Bilder zum Fotowettbewerb für den GDL-Bildwandkalender geschickt. Pro Person waren bis zu fünf Fotos möglich. Für alle Kategorien – ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – hat die GDL zum größten Teil sehr hochwertige Fotos von DB- und NE-Zügen erhalten. Die Auswahl war somit nicht einfach. Nach Stunden gelang es dem renommierten Bildjournalisten Uwe Miethe und dem passionierten Fotografen Günter Seiler jedoch, die besten 13 Fotos, passend zu den zwölf Kalendermonaten, sowie ein Foto für die Titelseite herauszufiltern.
Für jedes Foto erhalten die Gewinner 100 Euro. Alle 13 Fotos werden im GDL-Bildwandkalender 2019 veröffentlicht. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die zahlreichen Bilder, die Sie der GDL gesendet haben.
Sie können den ansprechenden Bildwandkalender im Format 42 x 30 cm ab Oktober über Ihre Ortsgruppe zum Preis von fünf Euro bestellen. Authentische Motive, eine hochwertige Verarbeitung und brillante Farben sind garantiert.
G.S.
Westerwälder Druckerei liefert weltweit – Experten für hochwertige Printmedien
Premium ist Programm: Die Druckerei Hachenburg mit Sitz im gleichnamigen Ort im Westerwald steht seit 170 Jahren für erstklassige Druckerzeugnisse und eine zuverlässige Distribution. Vorwiegend hochwertige Printprodukte mit speziellen Veredelungen laufen in dem Hachenburger Traditionsunternehmen über die Druckmaschinen und werden an Kunden weltweit – von Amerika bis Asien – ausgeliefert.
Kunden aus der gesamten Region, darunter das Top Magazin Siegen-Wittgenstein, wie auch aus ganz Deutschland vertrauen auf die Kompetenz, Expertise und die Leidenschaft des 1848 gegründeten Hachenburger Druck- & Medienhauses. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das traditionsreiche Unternehmen vom klassischen Druckhaus hin zu einer hochtechnisierten und digitalisierten, innovativen Premium-Offsetdruckerei mit vollausgestatteter Buchbinderei entwickelt.
Auf den Punkt geliefert – Die Westerwälder Druckerei produziert Kataloge, Prospekte, Magazine und andere Printprodukte in diversen Sprachversionen u.a. für führende Reifenhersteller, Marktführer im Heizungs- und Sanitärbereich, die Elektrotechnik-, Medizintechnik- und Logistikbranche. „Der Schlüssel für die stets erfolgreiche Umsetzung ‚auf den Punkt‘ liegt in der kompetenten Beratung, den modernen Druckmaschinen und -Anlagen sowie einem bis ins Detail durchdachten Qualitätsmanagement“, weiß Geschäftsführerin Gisela Greskamp. Während das hochqualifizierte Mitarbeiterteam reibungslose Abläufe für erstklassige und termintreue Ergebnisse sicherstellt, ermöglicht die angeschlossene Logistik- und Distributionsabteilung die nahtlose Abwicklung der weltweiten Versand- und Zustellprozesse „just in time“.
Seit mehreren Jahren engagiert sich die Druckerei als „Climate Partner“, druckt klimaneutral und verwendet FSC- und PEFC-zertifiziertes Papier. Sämtlicher Energiebedarf wird zudem zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien bezogen. Mit den Qualitätsmerkmalen Präzision, Effizienz und Leistungsfähigkeit bleiben die Weichen vom Westerwald in die Welt auch in Zukunft gestellt.
Mit freundlicher Empfehlung des TOP Magazins Siegen-Wittgenstein 26.04.2018.
Am Anfang war die Druckerei …
… dann investierte Gisela Greskamp, die Geschäftsführerin der Druckerei Hachenburg im gleichnamigen Städtchen im Westerwald, in die Klebebindung und baute die Weiterverarbeitung im Unternehmen zur vollausgestatteten Buchbinderei aus. Jetzt werden die Broschüren und Kataloge, die die Druckerei für verschiedene Industriekunden produziert, komplett inhouse gefertigt – und allein Logistikkosten von bis zu 18000 Euro eingespart.
Gisela Greskamp hat ihre Zahlen im Griff. Routiniert analysiert sie, was eine Investition in neue Technik bringt, welche konkreten Einsparungen sich dadurch erzielen lassen, welche Folgekosten sie nach sich zieht und welche internen Anpassungen dafür nötig sind. Wer die Geschäftsführerin der Druckerei Hachenburg von etwas überzeugen will, braucht entsprechend stichhaltige Argumente. „Ich kann mich durchaus für Technik begeistern“, sagt Greskamp von sich selbst. „Aber man braucht eben auch die entsprechenden Aufträge, damit sich die Investition rechnet.“
Eigene Klebebindung
Genau das war auch immer die Antwort an den Abteilungsleiter Weiterverarbeitung Volker Becker, der schon länger für einen Ausbau der Buchbinderei plädiert hat. Eine eigene Klebebindestraße war das Ziel. Auch der Vertrieb sprach sich für die hausinterne Lösung aus. Greskamp blieb geduldig: „Wenn das Volumen da ist, mit dem sich eine Klebebindelinie rechnet, investieren wir.“
Das Volumen ist jetzt da. Und es wächst. Produziert werden in der Regel Broschuren und umfangreiche Kataloge, unter anderem aus den Bereichen Medizin-, Installations- und Gebäudetechnik. 600 bis 700 Seiten umfassen die Werke teilweise, sie erscheinen in den unterschiedlichsten Sprachvarianten und sind oft aufwändig mit Registerstanzungen produziert.
Warum sind gerade solche Nachschlagewerke noch nicht komplett ins Internet abgewandert? Ist doch viel günstiger. „Die Handwerker wollen das nicht“, sagt Gisela Greskamp. „Wenn Sie wissen, wie es auf so einer Baustelle zugeht, dann wissen Sie, dass da ein Smartphone nicht viel Sinn macht. Das ist zu klein und der Baustaub tut den Geräten auch nicht gut. Da ist Print unempfindlicher.“ Bis zu 50000 Exemplare werden produziert, in der Regel sind es aber zwischen 1000 und 20000 Exemplare, die sich teilweise in bis zu 18 verschiedene Sprachversionen aufteilen.
Inzwischen werden diese Volumina nicht nur inhouse gedruckt, sondern auch komplett verarbeitet. Lediglich Spezialitäten wie die Registerstanzung werden weiterhin außer Haus gegeben. Ansonsten ist die Druckerei Hachenburg in der Druckweiterverarbeitung mit vier Falzmaschinen, einem Sammelhefter und seit Anfang des Jahres eben auch mit der Klebebindestraße ziemlich autark.
Gelegenheit genutzt
Die Anlage, wie sie jetzt bei der Druckerei Hachenburg im Einsatz ist, hat Karl-Josef Gilles verkauft. Der Verkaufsberater der Horizon GmbH in Quickborn punktete mit einer Klebebindelinie CABS-4000S, die die Druckerei Hachenburg von einem anderen Kunden generalüberholt übernehmen konnte. Das System basiert auf dem vollautomatischen Klebebinder SB-09S. Hinzu kommt die modulare Falzbogen-Zusammentrag-Maschine MG-600 mit 18 Stationen sowie der Dreimesserautomat HT-110. Insgesamt läuft das System mit bis zu 4000 Takten pro Stunde.
Diese Laufleistung passt aus Sicht von Gisela Greskamp sehr gut zum Auftragsaufkommen des Unternehmens. „Wir haben eher selten die lang laufenden Jobs. Dafür steigt die Vielfalt der Aufträge“, erklärt die Geschäftsführerin. Trotzdem sind auch schon Auflagen bis zu 40000 Exemplare über das System gelaufen.
Auch wenn das System neben PUR-Leim auch die Option für Hotmelt bietet, kommt laut Volker Becker eigentlich nur PUR zum Einsatz, zumal die Kataloge, die bei Hachenburg produziert werden, eine hohe Haltbarkeit verlangen.
Fremdkosten gespart
Es sind vor allem die zeitlichen Vorteile, die Gisela Greskamp und ihr Team in der eigenen Klebebindung sehen: „Wir befinden uns im Westerwald“, erklärt die Geschäftsführerin. Und so idyllisch diese Lage auch ist, sie bedeutet eben auch eine Stunde Fahrzeit zum Buchbinder. Minimum. Das kostet Zeit und Geld, vom ökologischen Aspekt ganz zu schweigen. 18000 Euro allein an regulären, jährlichen Transportkosten zum Buchbinder spart das Unternehmen jetzt durch die Investition, Sonderfahrten, die nötig waren, wenn es sich um besonders terminkritische Aufträge handelte, gar nicht gerechnet. Auch hinsichtlich Koordination und Abstimmung der einzelnen Prozesse hat die Inhouse-Lösung Vorteile. „Mit externen Partnern habe ich nun mal erheblich mehr Aufwand, als wenn ich hier im Haus einfach eine weitere Kostenstelle habe. Die erledigt der Disponent gleich mit“, erklärt Gisela Greskamp. Selbst das Verpacken der Paletten hat sich vereinfacht. Natürlich müssen die Produkte nach wie vor verpackt und abtransportiert werden, aber die Falzbogenpaletten, die früher zum Buchbinder gingen, sind weitaus aufwändiger zu verpacken als ordentlich gestapelte Kartons mit den gebundenen Endprodukten darin.
Hinzu kommt, dass sich diese Erweiterung der hauseigenen Buchbinderei mit dem vorhandenen Personal abdecken ließ. Tatsächlich können die Mitarbeiter nun besser ausgelastet werden. „Früher war es für die Buchbindereimitarbeiter schwierig, wenn wir viele Klebebindeaufträge hatten, die wir fremdvergeben hatten, aber wenig für die Sammelheftung. Heute steht vielleicht der Sammelhefter mal für eine Schicht, dafür läuft der Klebebinder“, erläutert Gisela Greskamp. Und die Mitarbeiter arbeiten gerne an der Maschine. Eine Mitarbeiterin hat sich besonders für den Klebebinder engagiert und wollte unbedingt an der neuen Anlage arbeiten. Sie ist mittlerweile Maschinenführerin für die CABS-4000S und nach Aussage von Volker Becker „voll dabei“. Auch Gisela Greskamp ist zufrieden. „Wir haben fast die komplette Wertschöpfungskette ins Haus geholt – die richtige Entscheidung“, stellt die Geschäftsführerin fest.
Mit freundlicher Empfehlung des Deutschen Druckers, Nr. 25/26 2017 und Autorin Martina Reinhardt, 7.12.2017
Druckerei Hachenburg erneut nach PSO zertifiziert
Druckerei Hachenburg erneut nach PSO zertifiziert
Die Druckerei Hachenburg GmbH in Hachenburg wurde im August 2017 erneut durch die Fogra Forschungsinstitut für Medientechnologien e.V. nach dem ProzessStandard Offsetdruck (ISO 12647) erfolgreich zertifiziert.
Die Druckerei Hachenburg bietet als moderner und zukunftsorientierter Druck- und Mediendienstleister Printprodukte sowie Leistungen rund um den Druck an, von Database Publishing bis zur Lagerhaltung und Logistik. Qualitativ hochwertige Broschüren und Kataloge mit einer aufwändigen Verarbeitung und vielfältige Veredelungsformen sind das Markenzeichen der Druckerei Hachenburg.
Qualität, Innovation und Verantwortung prägen das unternehmerische Denken und Handeln. Das hohe Qualitätsniveau und die nachhaltige Produktion werden durch die Zertifizierungen DIN EN ISO 9001, FSC, PEFC, FograCert und klimaneutrales Drucken dokumentiert.
Mit freundlicher Empfehlung von www.pso-insider.de, 9.10.2017